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Handel führt zu Kontakt zwischen den Völkern - im Norden ebenso wie anderswo auf der Welt. Das Bedürfnis nach einer
Handelsverbindung ließ
Willem Barentsz und die Holländer aufbrechen, um die Nordostpassage aufzuspüren. Die Pelztierjagd auf Spitzbergen, vor allem im 17. Jahrhundert, sorgte sogleich für einen lebhaften Handel. Der üppige Fischfang in Nordnorwegen wurde von Handelsleuten in Bergen aufgekauft,
so dass man im Norden mit der Hansekultur in Kontakt kam. Die armen Fischer wurden von den reichen Kaufleuten oft schlecht bezahlt, und der
Amtmann Lilienskiold von Vadsö gehörte zu denen, die die Bergenser für diese Praxis kritisierten. Nicht zuletzt bestanden vom 18. Jahrhundert bis zur russischen Revolution enge Handelsbeziehungen zwischen Norwegen und Russland, der sogenannte
Pomorenhandel.
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© Universitätsbibliothek Tromsö - 1999.
Die Nordlichtroute gehört zu den Kulturpfaden des Europarats. Diese Kulturpfade sind als Einladung an Europäer zu verstehen, ihre gemeinsame Identität zu erwandern und die Orte aufzusuchen, an denen die europäische Einheit, aber auch ihre Vielfalt ihren Ursprung haben.
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